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WordPress 4.4. „Clifford“ ist da

Das neuste Update für WordPress ist heute veröffentlicht worden. Die Version 4.4. ist nach dem Jazz-Musiker Clifford Brown benannt und bringt vor allem Neuerungen in der responsiven Ausspielung von Bildern mit sich.

So werden Bilder nun automatisch mit „srcset“- und „sizes“-Attributen versehen, die nur noch die Bildgröße an User ausliefern, die am besten zum Device passt. Mobile-Nutzer erhalten somit andere Bildergrößen als Desktop-Nutzer, was sich positiv auf das Datenvolumen auswirkt. Gleichzeitig hat WordPress nun auch die Bildgröße medium-large an Bord. Mit einer Breite von 768 Pixeln ist diese zwischen „Large“ und „Medium“ angesiedelt.

Neu ist ebenfalls das Feature, das oEmbed-Usern die Einbettung von WordPress-Beiträgen in externen Seiten ermöglicht. Mit den neu hinzugekommenen Anbietern Cloudup, Reddit, ReverbNation, Speaker Deck und VideoPress könnt Ihr nun noch mehr Formate in Eure Beiträge einbinden.

Neben den Änderungen an Bildern und Einbettungen hat man auch am Code geschraubt. So wurde die Infrastruktur des REST-APIs in den WordPress-Core integriert, die Core-Endpoints soll in einem der kommenden WordPress-Releases eingebunden werden. Darüber hinaus sind jetzt Metadaten für Taxonomie-Terme möglich: Die Funktionen add_term_meta(), get_term_meta() und update_term_meta() sind jetzt implementiert. Ausserdem hat man sich um die Performance der Kommentarfunktion gekümmert. Kommentar-Queries kommen nun mit Cache-Handling, das Erstellen von Kommentar-Queries soll durch neue Argumente in WP_Comment_Query einfacher ablaufen.

Und last but not least: Auch in diesem Jahr gibt es ein neues Standard-Theme: Der Tradition geschuldet trägt es den Namen „Twenty Sixteen“ und zeichnet sich durch eine gewisse Schlichtheit (im positiven Sinne) aus. Anders als bei vergangenen Releases müsst Ihr dieses Theme separat installieren. Nur bei neuen WordPress-Installationen ist es automatisch mit dabei.

Quelle: wordpress.org

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