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Hackathon für Flüchtlinge

Deutschland zeigt sich derzeit von seiner hilfsbereiten, weltoffenen Seite. Die Hilfebereitschaft in der Flüchtlingskrise ist enorm. Dabei machen die Digitalkreativen keine Ausnahme: Bei einem Hackathon, der am 24. und 25. Oktober 2015 in Berlin stattfindet, sollen digitale Lösungen für Probleme der Flüchtlingshilfe gefunden werden.

Beispielsweise haben einige Hilfsorganisationen in den vergangenen Wochen, auch in Dortmund, angemerkt, dass sich die Logistik bei der Verteilung der enormen Mengen an Spenden schwierig und ineffektiv gestaltet. So sind Sachspenden und Helfer oft nicht an den Orten verfügbar, wo sie aktuell gebraucht werden, während sie an anderer Stelle ungenützt Kapazitäten beanspruchen.

Hier setzt der Refugee-Hackathon an, der von der Open-Government-Aktivistin und Unternehmerin Anke Domscheit-Berg ins Leben gerufen wurde: Er soll Tools und digitale Lösungen liefern, die Spenden zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen. Ein weiteres Ziel soll sein, Wege zu generieren, den Flüchtlingen wichtige Informationen (etwa zum Asylverfahren) verständlich aufzubereiten.

Am 23. Oktober 2015 soll in Berlin unter Einbeziehung von Flüchtlingen sowie Initiativen- und Behörden-Mitarbeitern die Anforderungsliste erarbeitet werden. Am 24. und 25. Oktober 2015 wird dann modular und quelloffen programmiert.

Wer sich beteiligen möchte -Bedarf besteht neben Spenden vor allem Fachwissen- findet hier mehr Infos: refugeehackathon.de